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Fischbrötchen und friesischen Wind zu Mittag

14.05.10 - Schobüll - Deutschland - Teil 2
Moin Moin...JA genau, so tönts nur im hohen Norden und genau da sind wir jetzt. Das Abenteuer führte uns weiter durch das Zentrum von -D- über die Kassler Berge, durch die Lüneburger Heide an Hamburg vorbei und über die Elbe bei Glückstadt. Genau! Noch weiter hoch an die Nordsee! Alles aber hatte seinen Anfang an der Fulda in Büchenwerra...
Die Büchenwerra wurde insgesamt für 9 Tage unser zu Hause. Irgenwie sind wir da hängen geblieben. Die Tagescamper kamen und gingen, die aber, mit dem kleinen grünen Zelt blieben. Übrigens immernoch die einzigsten verrückten mit Rad und Zelt. Geplant waren erst 2 Tage, dann aber fanden wir plötzlich gefallen daran "nichts zu tun". Ausschlafen, essen, wenig Bewegung, rumliegen...erst war das ja ganz cool, aber dann kam das Ungeheuer Wolke! Erst die Eine, dann die Freunde und plötzlich wurde es ungemütlich. Jaja genau, Euch hats ja auch bitter erwischt. Da wurde schweres Geschütz aufgefahren. Glaubt uns, wir haben mitgefühlt. Immer kälter und feuchter wurde es, später sogar nass bis nasser. Mit dem Velo lag da nix mehr drin und so harrten wir aus. Zur Aufwärmung gabs Jägerschnitzel oder es Bier in der Beiz nebenan. Das ging allerdings mit der Zeit ins Geld und so verliessen wir wohl oder übel unser Nest. Klar wurde es auch langsam Zeit, denn wir sind erst in der Hälfte! Wie im Spitzensport geht bei einer solch langen Abstinenz eine Menge Muskelkraft verloren. Die angefressenen Fettreserven brachten auch keine Initialzündung. Wir sahen ein, so schaffen wir den Fährtermin in Dänemark ned. "Zug-hopping" nannten wir fortan unser Reisestil, abwechselnd mit Zug und Velo unterwegs sein. An dieser Stelle zu empfehlen wäre der Weser Radweg. Da hats uns sehr gut gefallen. Später erfuhren wir, dass diese Radroute die #2 in Deutschland ist. Rad-Tourismus pur. Ab diesem Zeitpunkt waren wir auch nicht mehr alleine Unterwegs. Immerwieder überholten uns Gruppen von Radfahrern. In Spitzenzeiten radeln da Mal rund 190'000 Begeisterte. Glücklicherweise erwischten wir die Nebensaison und bei dem Wetter zogs nur die härtesten auf die Strasse = )
Jo, das Wetter schien sich nicht zu bessern. Den Mut zur Lücke dachten wir und fanden sie schliesslich auch. Traumhaft! Endlich, Sonne, blauer Himmel, Meer...was will man mehr. Also Freunde hier oben ist Sie, die lange ersehnte Sonne! Trotzdem es ist stets zu kalt. Am Abend sinds gerade Mal 3°C. Das fährt ganz schon in die Knochen! Morgen gehts dann weiter nördlich und in 2-3 Tagen sollten wir an der -D- Grenze sein. Countdown -7 Tage bis zur Fähre.

Moin moin...
   

 

1 Kommentare:

Preisers hat gesagt…

Hei Ihr Zwei,

was für eine Odysee. Aber Euere Zielstrebigkeit wird stets belohnt! Toll!

Im Übrigen: sehr, sehr schöne Bilder (wie Postkarten) und sehr tolle Texte! Macht wirklich Spass!

Ganz liebe Grüße

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